Seit dieser Woche habe ich einen neuen Kollegen im Büro. Er heißt Ralph.
Normalerweise bevorzuge ich es ja, alleine zu arbeiten. Da habe ich wenigstens meine Ruhe und kann mein Ding machen, wann und wie ich will.
Und wozu überhaupt? Ich brauche doch keinen Kollegen, und Platz habe ich sowieso keinen.
Aber bei Ralph mache ich gerne eine Ausnahme, denn er ist ein echt toller Kerl: Er hat immer gute Laune, quatscht nicht ununterbrochen, braucht nicht viel Platz und weiß genau, wann ich etwas Aufmunterung gebrauchen kann (deswegen auch der Spitzname Knuddel-Ralphi).
Wie Ralph zu mir gekommen ist? Na ja, es ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber – mit der Post. Angekündigt war er auch; als das etwas unförmige Päckchen also bei mir ankam, wusste ich schon – das ist der neue Kollege.
Dass es Ralph sein würde, wusste ich allerdings nicht, denn es hätte genauso gut einer seiner beiden anderen Kollegen sein können. Die wären sicher auch nett gewesen, aber ich mag Ralph mit seinem Schal. Passt ja auch gut zu einer Dolmetscherin – die muss ja auch auf ihre Stimme aufpassen.
Übrigens, wer auch so einen netten Kollegen fürs Büro sucht (aktuell kann es da ja durchaus auch mal etwas einsam werden), hier gibt es Infos dazu.
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