Jahresrückblick

In zwei Tagen ist 2016 schon wieder vorbei… Geht es nur mir so, oder schien dieses Jahr besonders schnell zu vergehen?
Und was für ein Jahr das war?! Von den politischen und sozialen Ereignissen will ich gar nicht reden, und auch, dass 2016 höchstwahrscheinlich als das “Jahr des Todes” in die Annalen eingehen wird, möchte ich nicht weiter vertiefen.
Aber auf mein Jahr möchte ich dann doch zurückschauen und die üblichen Fragen zum Jahresende stellen: Wie lief es so? Was hat sich, wenn, verändert, und wie? Geht es mir anders als vor einem Jahr?

Will ich mich kurz fassen, formuliere ich es auf Fränkisch: Passd scho!

Etwas ausführlicher kann ich sagen, dass es kein schlechtes Jahr war, und sogar eines der besseren, beruflich gesehen.
Zwar war das Unterrichten zeitweise wirklich anstrengend und Nerven-raubend, aber Spaß macht es die allermeiste Zeit immer noch. Allerdings habe ich mit 12 Stunden dieses Schuljahr definitiv meine Obergrenze erreicht, zumal ich jetzt zum ersten Mal auch in der FAK1 unterrichte, was eine ganz neue Herausforderung für mich ist. Dafür darf ich aber auch aktiv an der Reform der Fachakademien in Bayern mitwirken, was nicht selbstverständlich ist für Nebenberufler.

Mein Hauptberuf hat mich im vergangenen Jahr gut ausgelastet – manchmal kam alles auf einmal, dann war es wieder ruhiger, aber langweilig war mir nie. Ich hatte eher das Gefühl, dass jetzt die Zeit für weitere Optimierungen gekommen ist, was ich auch schon mit mehreren Webinaren, Gesprächen, Lektüren und ersten Versuchen in den letzten Wochen angefangen habe.

Wichtig war und ist mir immer noch die richtige Balance zwischen Arbeit und Leben, und die habe ich 2016 richtig gut hinbekommen, finde ich. Und meiner Meinung nach hat nicht zuletzt das auch dazu beigetragen, das ich gesundheitlich wieder fit bin und meinen Hobbys wieder uneingeschränkt frönen kann. Und das wirkt sich ja dann auch wieder positiv auf die Arbeit aus…

Für 2017 wünsche ich mir (und arbeite daran), dass ich mich stetig verbessere, und zwar nicht nur professionell – das ist ja selbstverständlich -, sondern auch privat, sprich, dass die Zeit für Arbeit und Spielen im richtigen Verhältnis steht. Nicht nur manchmal oder ab und zu, sondern  eigentlich immer.

Und genau das wünsche ich auch euch!
Bis nächstes Jahr!

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