Ausgerechnet der Springer Verlag – renommiert und seriös – hat ein Wörterbuch herausgebracht, an dem kein einziger Übersetzer beteiligt war. Und das auch noch zu einem so wichtigen Thema wie Pflege. Statt (Sprach-)Profis einzubeziehen, verließen sich die Autoren nur auf Mediziner und maschinelle Übersetzung – mit verheerendem Ergebnis. Der „Dolmetscher für Pflegende“ strotzt nur so von Fehlern, wie der österreichische Übersetzerverband UNIVERSITAS Austria heraus fand, der das Buch gleich mit dem Negativpreis „ÜbeLsetzung des Jahres“ auszeichnete.
Auf uepo.de ist ein ausführlicher Bericht darüber zu lesen, bei dem einem die Ohren schlackern.
Wenn das Buch wirklich so verwendet wird, könnte das im wahrsten Sinne des Wortes lebensgefährlich sein… !