Dieses Jahr war ja meine erste JMV als Mitglied im Vorstand und Schatzmeisterin. Die vorangehende Kassenprüfung Ende März hatte ich gut überstanden, und der Bericht über die finanzielle Lage des Landesverbands samt Ausblick war auch rechtzeitig fertig geworden. Meine einzige Aufgabe auf der JMV selbst bestand also nur noch darin das Budget kurz zu besprechen und Fragen zu beantworten. Eigentlich nichts Welt bewegendes, aber ich war trotzdem etwas nervös. Völlig zu Unrecht natürlich, wie sich herausstellte, zumal da ich direkt nach der Mittagspause (Suppenkoma!) dran und das letzte Vorstandsmitglied war, das noch was sagen sollte, so dass es kaum Fragen und nur allgemeine Zustimmung gab, sowie die nötige Entlastung des Vorstands durch die Mitglieder.
Aber auch wenn meine Anwesenheit natürlich Pflicht war, der “wahre” Grund zur JMV zu gehen war Kollegen zu treffen, sich auszutauschen, v.a. was die unterschiedlichen Meinungen, Ansichten und Ideen zu diversen Themen betrifft, neue Denkanstöße zu bekommen und vieles mehr. Selbst wenn ich nicht hätte dabei sein müssen, wäre ich auf jeden Fall gekommen. Zusammen mit dem Neujahrsempfang ist die JMV eine tolle Gelegenheit mal aus dem meist Einsiedlerhaften Leben als Freiberufler auszubrechen und Gleichgesinnte zu treffen. Ich sage nur: Networking, zu welchen Zwecken auch immer!
Ein besonders schönes Resultat für mich war, dass sich eine Nachfolgerin für meinen Posten als Co-Leiterin der Regionalgruppe Erlangen/Nürnberg gefunden hat, die auch gleich die Gelegenheit beim Schopfe ergriff, mich auszufragen was das denn so alles beinhaltet. Abgeschreckt habe ich sie offensichtlich nicht, denn sie wird ihr neues Amt nächsten Monat voller Tatendrang ganz offiziell antreten… 😉