Jetzt gibt’s was auf die Ohren

… und zwar Technik!
Wer wie ich relativ empfindliche Ohren hat – nach spätestens 15 Minuten im Sprachlabor mit den Studierenden beispielsweise muss ich die zwar guten, aber schweren und riesigen Kopfhörer abnehmen – und dolmetscht, wird früher oder später zu dem Schluss kommen, dass ein Paar eigene Kopfhörer unumgänglich sind, v.a. wenn, wie bei mir, noch die zusätzliche Problematik der Kopf- bzw. Bügelgröße hinzukommt: Bei mir hängen die bereitgestellten Kopfhörer immer so tief, dass sie nur die untere Hälfte der Ohren abdecken, selbst bei komplett eingefahrenen Bügeln. Das ist zwar nicht schlecht, weil man sich dadurch definitiv gut selber hört, aber auf Dauer unangenehm. Fazit: Ein eigenes Paar Kopfhörer muss her!
Dabei zu beachten sind natürlich die Qualität sowohl der Kopfhörer als auch des Klangs, schließlich hängt davon das Verständnis und letztendlich ja auch meine Dolmetschleistung ab. Aber auch die Passform, Größe, Gewicht, evtl. sogar das Aussehen (für manche Dolmetscher mag auch noch der Einfluss auf die Frisur eine Rolle spielen?) sind wichtig, denn ich trage sie ja unter Umständen den ganzen Tag und mehrere Tage hintereinander.

Der Kollege Alexander Drechsel hat sich genau zu diesem Thema ebenfalls seine Gedanken gemacht, nachzulesen in seinem Post “Was haben Sie auf den Ohren?“.

Auf meinen sind inzwischen die Sennheiser PX 200-II, und zwar weil sie – von der hervorragenden technischen und klanglichen Qualität einmal abgesehen – leicht sind und ich sie dadurch lange ohne Schmerzen tragen kann, und weil sie faltbar sind, also problemlos in meine Dolmetsch-Tasche passen. Win-win!


Was benutzen denn die Kolleginnen und Kollegen so? Bitte gerne kommentieren!

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