Und damit meine ich jetzt mal nicht die, mit denen wir uns mehr oder weniger regelmäßig die Lust am Essen verderben, nur damit der Sommer kommen kann – der kommt so oder so, egal was die Waage oder der Spiegel sagen mögen!
Nein, ich meine die, deren Auswirkungen auf den Konten der Parlamentarier zu sehen sind. Von denen ebendiese nächstes Jahr noch mehr bekommen werden. Darüber mag man nun denken, wie man will, mich zumindest hat es motiviert, mal wieder einen Blick auf meine Preislisten zu werfen.
Dabei habe ich mit Erstaunen (und leichtem Entsetzen) festgestellt, dass ich einige davon schon seit Jahren(?!) nicht mehr aktualisiert hatte. Die älteste hatte ein Datum von 2013! Höchste Zeit also, sich mal wieder mit dem Thema “angemessene Vergütung” zu befassen.
Letztlich sah es auf dem Papier dann nach einem viel größeren Preisanstieg aus als es tatsächlich ist, weil ich die meisten Preise sowieso mit jedem Kunden einzeln ausmache und nur selten auf meine Listen verweise, und dabei habe ich über die Jahre auch immer wieder die Preise angepasst.
Das einzige, das wirklich neu ist, ist meine Beglaubigungs- und Stempelgebühr, die ab dem 1. Januar 2018 nicht mehr 5,00€, sondern 7,50€ beträgt. Und das wird vermutlich bei den allerwenigsten meiner Kunden Empörung auslösen.
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Und, wann habt ihr das letzte Mal eure Preise aktualisiert?