Eigentlich habe ich ja gar keine Zeit zum Bloggen. Ich bin einschließlich nächster Woche ausgebucht, was ja an sich eine schöne Sache ist, aber bei dem hoch sommerlichen Wetter die letzten Tage fällt es doch nicht leicht den ganzen Tag am PC zu sitzen…
Trotzdem wollte ich doch zumindest etwas von dem super BDÜ-Seminar, bei dem ich am Mittwoch war, implementieren. Das Seminar wurde von Judy Jenner von Translation Times gehalten (ja, ihre Zwillingsschwester Dagmar war auch dabei) und hatte den klangvollen Titel “Effiziente Nutzung von Social Media und Web 2.0”. Es ging darum, wie man als freiberuflicher Übersetzer, also Einzelkämpfer, das neue Web zu seinen Gunsten nutzen kann, also wie Webseiten, Blogs und Social Media wie Facebook und Twitter dazu beitragen können, bekannter zu werden und somit auch das Geschäft zu beleben.
Ich durfte feststellen, dass ich schon ganz gut dabei bin, aber es immer noch besser machen kann, sprich mehr nutzen. Das werde ich auch tun – sobald dieser Großauftrag abgehakt ist.
Aber zurück zum Thema: Ich wollte also wenigstens eine Sache umsetzen, von der Judy sprach, nämlich Google Analytics. Dieses nette und kostenlose Tool ermöglicht es einem zu sehen, wie viele Besucher die eigene Webseite hatte, woher sie kamen etc. Eigentlich ganz einfach in die Webseite zu integrieren, meinte Judy. Tja, bei meiner geht das leider nicht so einfach, deswegen habe ich meinen Webseitenmanager damit beauftragt, und der hat mich darauf hingewiesen, dass der von Google bereitgestellte Code, der in die Webseite eingefügt werden muss, damit das Ganze funktioniert, so in Deutschland nicht verwendet werden darf, weil das dem Datenschutzgesetz widerspricht! Eine ausführliche Erklärung und Anleitung zur Abhilfe gibt es hier.
Wie gut, dass das Web keine gesetzesfreie Zone ist…