… stellt sich mir die Frage, wie ich mich bei meinen Kundinnen und Kollegen für die gute Zusammenarbeit bedanke. Wer meinen Blog schon länger liest, weiß, dass ich auch hier schon einmal darüber geschrieben habe.
Inzwischen ist ein bisschen Zeit vergangen – und sehr viel passiert.
Letztes Jahr hatte ich deshalb das erste Mal auf die sonst üblichen Briefe mit einem kleinen Dankeschön von mir verzichtet und stattdessen an eine gemeinnützige Organisation gespendet, deren Gründerin und Leiterin ich schon viele Jahre persönlich kenne und die in einem der ärmsten Gebiete Perus gerade jetzt besonders wichtige Arbeit für Frauen, Kinder und Familien leistet: casayohana (Informationen zur Stiftung und zum Projekt gibt es hier: https://casayohana.org/).
Auch in diesem Jahr möchte ich wieder die unterstützen, denen es nicht so gut geht wie uns und mir hier in Deutschland und Europa, weshalb ich mich wieder für eine Spende entschieden habe, an die gleiche Organisation.
Man kann natürlich argumentieren, dass eine E-Mail mit guten Wünschen nicht so lange nachhält wie eine Karte oder ein kleines Geschenk, das sichtbar auf dem Schreibtisch oder in der Tasche dabei ist.
Aber auch wenn der jährliche Gruß natürlich auch in gewisser Weise Werbung und Marketing ist, finde ich inzwischen und gerade zurzeit, dass der Dank und die Dankbarkeit zumindest für mich im Vordergrund stehen. Und wann das dazu führt, dass ich dadurch positiv im Gedächtnis bleibe, freue ich mich natürlich auch darüber.
Photo by Ilja Enger Tsizikov on Scopio