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Zur Zeit habe ich einen Auftrag zum Thema Cyber-Sicherheit bzw. Cyber-Versicherung auf dem Tisch liegen. Und auch wenn ich im ersten Moment etwas erstaunt war, wurde mir sehr schnell klar, dass es ja nur logisch ist, dass es solche Versicherungen inzwischen gibt. Ich sehe es ja alleine schon an meinem Geschäft – es geht irgendwie alles übers Netz: Kommunikation, Auftragsabwicklung, Rechnungen… Selbst Dokumente von Privatkunden, die dann persönlich in mein Büro kommen, werden in der Regel vorab digital geschickt.
Spätestens wenn man dann ständig in den Nachrichten hört, dass wieder irgendjemand gehackt wurde, oder schon wieder ein neuer Virus oder Scam die Runde macht, sollte man mal überprüfen, ob die eigenen Sicherheitsvorkehrungen noch angemessen und ausreichend sind – und zwar auf allen Endgeräten, also nicht nur dem Computer, sondern auch auf Handy, Tablet und u.U. vielleicht sogar dem Fernseher!
Und es geht nicht nur um die Antivirussoftware, sondern auch um E-Mail-Sicherheit (Stichwort Signatur und Verschlüsselung), vertraulichen Datentransfer (Stichwort FTP-Server), Online-Banking und -Shopping und all die Passwörter, die man für alles braucht.
Software und Apps gibt es ja inzwischen wahrlich genügend, um das Richtige für die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen zu finden.
Nur eine Sache halte ich (übrigens auch für Privatpersonen!) für nicht verantwortlich, nämlich kostenlose Software. Sicher, etwas schützen sie bestimmt, aber heutzutage halte ich es für naiv zu glauben, dass das reicht, v.a. wenn man so gut wie alles online erledigen kann und dies auch tut!
Als Geschäftsperson ist es sowieso ein absolutes No-Go – schließlich geht es nicht nur um mich und meine Daten, sondern auch die meiner Kunden! Aber das sollte ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein…