Ich fand es besonders interessant zu sehen wie so eine Sitzung überhaupt abläuft. Netterweise kannte ich die anderen sechs Vorstandsmitglieder schon, teilweise auch schon länger, was es mir natürlich gleich deutlich leichter machte mich wohl zu fühlen. Außerdem gab es Kaffee (wichtig bei einer Nachmittagssitzung!), einschlafen konnte also auch keiner, und das war auch keine ernstzunehmende Gefahr.
Sobald alle versammelt waren ging es ohne große Zeremonie los – wir hatten schließlich jede Menge Punkte auf der Tagesordnung. Ich hatte schon befürchtet, dass es deswegen stressig werden würde, aber weit gefehlt! Alles wurde so detailliert wie nötig besprochen und diskutiert, ohne dass jemand Druck gemacht hätte, und selbst spontane und ungeplante Unterbrechungen waren kein Problem.
Überhaupt ging es sehr locker und kollegial zu, und nicht so formell, wie ich das in anderen Sitzungen schon erlebt habe. Vielleicht liegt es daran, dass wir Kollegen sind, unsere Zeit sinnvoll, aber nicht bierernst verbringen wollen, jeder sein Ressort hat, alle sich vorbereiten, und wir alle gut miteinander klar kommen. Auf jeden Fall empfand ich es als ein konstruktives Miteinander, und ich bin auch ein bisschen stolz darauf ein Teil dieser Truppe zu sein und dazu beitragen zu können den LV Bayern gut in die Zukunft zu führen.