In der heutigen globalisierten Welt ist es fast schon die Norm, dass eine Webseite zusätzlich zur Landessprache auch auf Englisch zur Verfügung gestellt wird – zumindest, wenn man auch internationale Kunden anlocken möchte.
Englisch ist ja bekanntlich Weltsprache, und hier in Deutschland gibt es wohl niemanden, der es nicht wenigstens ein paar Jahre in der Schule hatte. Viele Arbeitsstellen setzen Englischkenntnisse inzwischen sogar voraus, gerade, wenn Unternehmen international tätig sind.
Gerade kleinere und mittelständische Unternehmen setzen bei der Übersetzung ins Englische dann gerne auf eigene Mitarbeiter – die haben die Sprache ja schließlich gelernt, vielleicht sogar einen Abschluss, bei dem Englisch dabei war. Unter Umständen waren sie auch mal eine Zeit im englischsprachigen Ausland. Und sie kennen die Firma, sind in der Materie, da sollte doch die Übersetzung der Webseite, Broschüren etc. kein Problem sein. Bezahlt werden sie ja sowieso, man spart sich also gleich auch noch Geld, und das Ergebnis passt dann sicher schon so.
So verständlich diese Argumente auch sind – und gerade der finanzielle Aspekt spielt ja oft eine große Rolle -, leider geht der Schuss so viel zu oft nach hinten los. Man merkt einem Text nämlich ziemlich schnell an, wenn er nicht von Muttersprachlern erstellt wurde. Grammatikfehler, seltsamer Satzbau, eigenartige oder sogar unpassende Wortwahl, unverständliche Fachbegriffe… Jeder, der schon einmal eine deutsche Gebrauchsanleitung aus dem Ausland in der Hand hatte, die höchstwahrscheinlich von einer Maschine übersetzt wurde, weiß, was ich meine. Auch wenn es irgendwie vielleicht noch verständlich ist, schön ist es nicht. Und oft auch nicht gerade sonderlich vertrauenerweckend.
Und auch wenn ein Mensch hinter der Übersetzung steckt, die auf den ersten Blick vielleicht auch gar nicht schlecht klingt und im Grunde das Wichtigste rüber bringt, man merkt es doch. Und was für einen Eindruck hinterlässt das beim potentiellen Kunden?
Wenn ich als Privatperson mir schon gut überlege, ob ich etwas auf einer Webseite bestelle, die offensichtlich (schlecht) übersetzt ist, wie viel mehr wird das ein Firmenkunde tun, bei dem es ja meist um deutlich mehr Geld geht?
Sie möchten doch einen guten, vertrauenswürdigen und seriösen Eindruck hinterlassen, oder? Und der erste Eindruck, der ja bekanntlich zählt und schwer zu ändern ist, ist heutzutage meistens die Webseite. Wenn der Besucher dort den Eindruck bekommt, dass es Ihnen als Firma scheinbar nicht wichtig genug ist, auch in der englischen Version eine überzeugende Internetpräsenz zu haben, die eben nicht nur “schon passt”, ist es gleich unwahrscheinlicher, dass er Sie kontaktiert. Und das ist ja doch das Ziel, nämlich dass potentielle Kunden in Kontakt mit Ihnen treten und letztendlich von Ihnen kaufen, weil sie merken, dass Sie Experte auf Ihrem Gebiet sind.
Damit das passieren kann, heuern doch auch Sie Experten an, wenn es um die Übersetzung Ihrer Webseite, Ihres Werbematerials etc. geht. Am besten eine Fachübersetzerin oder einen Fachübersetzer, die bzw. der genau auf Ihr Gebiet spezialisiert ist. Alternativ können Sie Ihre Texte auch Korrektur lesen oder überarbeiten lassen.
So stellen Sie sicher, dass Sie auch auf Englisch von Ihrer besten Seite gezeigt werden und zukünftige Kunden schon auf den ersten Blick sehen, dass Sie, Ihre Firma, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung genau die richtigen sind.
Sie werden sehen, die Extrakosten für die professionelle Übersetzung oder Überarbeitung werden sich schon sehr bald ausgezahlt haben.
Pingback: Professional translation – Part 2 | A-Z Translations